Vektorgrafiken sind computergenerierte 2D-Bilder. Im Gegensatz zu Rasterbildern basieren sie nicht auf Pixeln, sondern auf gespeicherten Listen von Zeichenbefehlen. Sie bestehen aus grafischen Primitiven wie z.B. Linien, Kreisen, Quadraten, Polygonen oder Kurven. Zusätzlich zur Grundform werden Striche, Farben, Muster oder Verläufe gespeichert.
Vektorisierte Dateien werden nicht nur für Logos benötigt: Für jede Art von Sticker- und Schildproduktion sind Strichzeichnungen essentiell. CNC Fräsen und Plotter, nutzen Vektordateien, um Formen zu zeichnen oder auszuschneiden. Auch in Bedienungsanleitungen, Ersatzteil-Katalogen und für Piktogramme ist es üblich, Strichzeichnungen zu verwenden.
Werden Icons für Softwareentwicklung als vektorisierte Zeichnungen erstellt, können Farben schnell und einfach geändert oder andere Designaspekte im Nachhinein angepasst werden. Das ist besonders hilfreich, wenn sich verschiedene Skins dieselben Icons teilen sollen, diese aber unterschiedliche Farbstile haben.
Wir können verpixelte Logos oder Zeichnungen, wenn diese lediglich zu Vektordateien konvertiert werden sollen, ohne weitere Anleitung bearbeiten. Soll jedoch ein Foto, eine Malerei oder ein Sribble als Strichzeichnung dargestellt werden, benötigen wir hierfür ein Briefing für Linien, Farben und Stil.
Für Piktogramme und Icons, oder andere Aufträge, in denen mehrere Dateien enthalten sind, die perfekt zusammenpassen müssen, werden zudem weitere Angaben benötigt, z.B. Linienstärke, Stil, eine extra beigelegte Referenz. Auch können wir die erste Datei zur Abstimmung bereitstellen und, nachdem alle Parameter definiert wurden, alle weiteren Daten in gleicher Weise anfertigen.
Text ausblenden